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Suche. Sinne.

Das Auge sucht ständig nach dem Bekannten.

Die Idee verführt zur Abbildung des Realen. 

Die Verbindung von Idee und äußerer Form bewirkt den malerischen Bildinhalt. Wenn diese Verbindung gut gelingt, löst dies im Betrachter das Gefühl der Verschmelzung von Sein und Schein aus. Bekanntes wird erkannt.

Die Abbildung des Realen wird in unserem Bewußtsein dem Realen gleichwertig, da Bewußtsein in seiner Physis immer „Bewußtsein von Etwas“ ist – per se also bereits „Abbildung von Etwas“.

Was also ist das Reale, wenn wir immer nur Abbild erkennen? Ein von unserem Gehirn Geschaffenes? Ein Konstrukt?